Gewerkschaftschronik
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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
24.09.1992 Domat/Ems
GTCP Schweiz
Personen
Benni Beckmann
Christoph Blocher
Ems-Chemie

Einschüchtern, spalten, lügen. Die skandalösen Methoden des Emser-Bosses Christoph Blocher. Die christlichen Gewerkschaften CMV und CHB sowie der LFSA haben sich dem Diktat Blochers gebeugt und haben - entgegen früheren Beteuerungen - akzeptiert, dass die (unbequeme) GTCP von den Vertragsverhandlungen mit Ems-Chemie ausgeschlossen wird. Ein unschönes Resultat, das zu denken gibt.. Trotz frommer Sprüche scheint die Solidarität der "Christen" nit den SGB-Gewerkschaften kaum vorhanden zu sein. Schlimmer noch, der CMV, CHB und LFSA tolerieren anscheinend die Bereicherungen, die Blocher auf dem Buckel der Arbeitnehmenden vornimmt. (...). Mit Foto. Benni Beckmann. GBH-Zeitung 24.9.1992

08.05.1991 Schweiz
Frauen
GBH Schweiz
Personen
Benni Beckmann
Frauenstreik
GBH
Volltext
Landesgruppenkonferenz IG Frauen. Ein Netzwerk für Frauen. An der diesjährigen Landesgruppenkonferenz der Interessengruppe Frauen standen die Wahlen sowie die Kongressvorbereitungen im Mittelpunkt. Im Vorstand gab es wenig, Mutationen; unter Applaus wurde Irma Ruch (Langenthai) als Präsidentin bestätigt. Aus sechs Regionen haben GBH-Frauen ihre Delegationen wahrgenommen, besonders erfreulich war die Vierervertretung aus dem Tessin, während betrüblicherweise die welschen Kolleginnen sich seit Jahren von der Frauenarbeit in der GBH distanzieren. Kontinuierliches Wachstum. Zentralsekretär Peter Nabholz wies in seiner Begrüssung auf die kontinuierlich wachsende- Präsenz der Frauen in unserer Gewerkschaft hin. 1983 war die Tausendergrenze erreicht worden. Zwischen 1988 mit 1‘167 bis Ende 1990 mit 1‘461 organisierten Kolleginnen ist ein ausserordentlich grosser Zuwachs zu verzeichnen, der sich deutlich von den anderen Interessengruppen abhebt. Peter Nabholz setzt grosse Hoffnungen in die geplante Fusion mit der Gewerkschaft Chemie, Textil, Papier, weil dann der Frauenanteil bedeutend grösser sein wird und eine vollamtliche SekretärinnensteIle für die Betreuung der Frauen vorgesehen ist. Ansprechpartner in allen Sektionen. In ihrem Rechenschaftsbericht über die Tätigkeit im vergangenen Jahr schilderte die GBH-Frauenbetreuerin, die ein 20 Prozent-Amt belegt, das Konzept „Ansprechpartnerin“. Die Idee, ein Netzwerk für Frauen über alle Sektionen zu bilden, entstand am SGB-Frauenkongress 1989. Dort wurde in einem Thesenpapier u.a. verlangt, dass künftig in den Gewerkschaften Frauen durch Frauen anzusprechen und zu betreuen sind. (...). Benni Beckmann. GBH, 8.5.1991.
GBH > Landesgruppenkonferenz Frauen. GBH, 1991-05-08.
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